Kreisgrüne begrüßen die Fortschritte für den Tierschutz beim Neuen Landesjagdgesetz

Die Novelle des Landesjagdgesetzes sorgt auch im Kreis Lörrach für eine kontroverse Diskussion in den letzten Wochen und Monaten. Die Kreisgrünen begrüßen an dem neuen Landesjagdgesetz die Fortschritte für den Tierschutz, den das Gesetz der grün-roten Landesregierung bedeutet. „ Es ist offensichtlich, dass das Landesjagdgesetz aus dem Jahr 1996 modernisiert werden muss, schließlich hat der Tierschutz inzwischen seit über 12 Jahren Verfassungsrang in Deutschland“, fasst Kreisgeschäftsführer Joël Girard (GRÜNE) die Notwendigkeit einer Novellierung des Gesetzes durch die Landesregierung zusammen. Positiv sehen die Kreisgrünen dabei vor allem, dass die sogenannten Totschlagfallen verboten werden, die oftmals einzelne Gliedmaßen abtrennen und Tiere zum Teil in lange Todeskämpfe verwickeln. Da die Fallen nicht zwischen Füchsen und anderen Tieren unterscheiden können, fallen ihnen ebenfalls Hauskatzen und Hunde zum Opfer. Auch Ina Rosenthal, Kreisvorstandssprecherin und Landesparteirätin der GRÜNEN begrüßt daher die Novelle des Landesjagdgesetzes. „Das Landesjagdgesetz muss rechtlich und inhaltlich Zeit den Anforderungen der Zeit entsprechen. Daher sehen wir es als positiv, dass die grün-rote Landesregierung das Jagdgesetz stärker an Erkenntnissen der Wildtierökologie und den Anforderungen des Tierschutzes ausrichtet“, sind sich Ina Rosenthal und Joël Girard einig.